In Chile ist er berühmt, doch in Deutschland kennt ihn kaum jemand, dabei gehört Raúl Zurita zu den wichtigsten Vertretern der lateinamerikanischen Literatur. Nun haben drei Studentinnen und drei Lehrkräfte des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine Tür für deutsche Leser aufgestoßen: Sie übersetzten ausgewählte Werke des Dichters.
Raúl Zurita hält den Gedichtband in seinen Händen. "Wunderschön", sagt er lächelnd und blättert durch das blaue Büchlein mit dem Titel Las ciudades de agua – Die Wasserstädte. Es enthält eine der ganz wenigen Übersetzungen seiner Werke ins Deutsche.
Der große chilenische Autor ist in die kleine Stadt Germersheim gekommen, um hier am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz über verschiedenste Aspekte seines Schaffens und Forschens zu sprechen. Gerade eben hat er in einem Vortrag den weiten Bogen von Dantes Göttlicher Komödie zur lateinamerikanischen Gegenwartsliteratur gespannt.
http://www.uni-mainz.de/magazin/653_DEU_HTML.php
Wednesday, 23 May 2012
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