Schriftsteller wie Don DeLillo und Jonathan Franzen
fürchten den Tod des Romans in der digitalen Welt. Stimmt das? Ein
Gespräch mit der Medienwissenschaftlerin Kathleen Fitzpatrick
Seit Längerem wird die veränderte Rolle des literarischen
Erzählens im Zeitalter von Internet und Fernsehen diskutiert. In der
Literaturszene verbreitet ist sogar die Furcht vor dem Verschwinden des
Romans, wie sie etwa Don DeLillo, Jonathan Franzen und Thomas Pynchon äußerten. Die amerikanische Medienwissenschaftlerin
Kathleen Fitzpatrick, Lehrende am Pomona College,
hat sich in ihrem Buch
The Anxiety of Obsolescence
(Die Angst vor der Obsoleszenz) kritisch mit der These von dem Bedeutungsverlust des Romans auseinandergesetzt.
No comments:
Post a Comment