Immer noch scheint sich das literarische Establishment - und da bildet
das niederländische keine Ausnahme - vor den literarischen Erzeugnissen
von Frauen zu verschließen. Die Literatur und der literarische Kanon
erweisen sich weiterhin als eine rein männliche Domäne, obwohl der
weibliche Anteil im Prozess der literarischen Produktion und Rezeption
dem männlichen schon seit langem überlegen ist. Gemessen an der
Bedeutung der Frauen für den gegenwärtigen Literaturbetrieb liegt es auf
der Hand, ebenfalls für eine entsprechende Vertretung in der
Literaturgeschichte zu plädieren.
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