Friday 30 October 2009

Kindle & Co Produktvergleich in FAZ, 19.10.09

Eigentlich sind E-Book-Lesegeräte nichts anderes als Schwarzweißbildschirme in einem handlichen Format. Aber sie versprechen nichts weniger als die Revolution des Lesens. Tausende Bücher sollen ihre Besitzer elektronisch lesen können, ohne das schwere Papier schleppen zu müssen. Sind die Bücher zu klein gedruckt, kann man einfach die Schrift vergrößern. Geht der Lesestoff zur Neige, muss der Besitzer nicht zum Buchladen laufen und nicht warten, bis die Post ein neues Buch geliefert hat - er muss das neue Buch nur online bestellen, schon kommt es durchs Internet auf das Lesegerät geeilt, sofort bereit zum Lesen.

Artikel

http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~EF371D3F76F1F4682B40468C7046D2289~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Saturday 10 October 2009

Elektronische Bücher: Euphorie im Promillebereich

08. Oktober 2009 Der Umsatz ist so gering, dass elektronische Bücher als eigenständige Veröffentlichungsform nicht einmal statistisch erfasst werden. In Deutschland kann man seit einem halben Jahr ein elektronisches Buchlesegerät, einen sogenannten Reader, von Sony erwerben und sich darauf elektronisch Bücher aus dem Internet herunterladen. Das Fazit der Branche nach den ersten Monaten lautet einhellig: Das ist ein stark wachsender Markt. Doch geht die Branche auch davon aus, dass hierzulande in diesem Jahr lediglich ein einstelliger Millionenbetrag mit elektronischen Büchern umgesetzt werden wird. Das ist weniger als ein Promille des gesamten deutschen Buchmarktes mit einem Volumen von knapp 10 Milliarden Euro.

http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B88B0653D6358499FF/Doc~EFD4E44170F61400DAFE4B95D1166EE51~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Amazon Kindle 2 kommt nach Deutschland

Es ist der nicht mehr für möglich gehaltene große Wurf: Amazon bringt sein bislang nur in den USA erhältliches (und höchst erfolgreiches) eBook Lesegerät Amazon Kindle 2 auf einen Schlag in über 100 Länder – inklusive Deutschland. Auch das Whispernet, über das 272.000 digitale Bücher und Zeitungen (unter anderem Wirtschaftswoche, Handelsblatt, FAZ) direkt auf den Sechs-Zoller kommen, wird hierzulande ohne Übertragungskosten (aber mit 2$ Roaming-Zuschlag zu jedem eBook) nutzbar sein.

http://www.lesen.net/kaufen/amazon-kindle-2-kommt-nach-deutschland-1198/

Hilary Mantel erhält Booker Preis

London - Am Dienstagabend war es soweit: Das diesjährige Literaturhighlight der Insel wurde bekanntgegeben. Der Book-Preis ging an die englische Schriftstellerin Hilary Mantel.
Sie erhielt die mit 50.000 Pfund (54.000 Euro) dotierte Auszeichnung für ihren historischen Roman "Wolf Hall". Darin macht sie die Zeit des englischen Königs Heinrichs VIII. und seines Ratgebers Thomas Cromwell zur Kulisse ihrer Fiktion.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,653642,00.html

Thursday 8 October 2009

Muss man das jetzt lesen?

Das Szenario gibt's jedes Jahr: Wenn heute kurz nach eins Buchverlage ernüchtert den Sekt wieder zurück ins Kühlfach legen und Zeitungsredakteure panisch grübeln, wen sie um einen Artikel bitten können – dann wird wieder klar, wie unberechenbar die Weltliteratur sein kann. Die große Fuge, die Stimmen der Völker. Das schrieb einst Goethe über sie. Und wie viele Stimmen sind es, aus denen das Komitee in Stockholm diejenige wählen muss, die am hellsten, am schönsten, manchmal auch am lautesten tönt! Die Polyphonie, ihr Wohlklang und Dröhnen, dringt aus allen Ecken der Welt. Die Akademie, diese 18 Juroren – man muss sie bemitleiden.

http://www.zeit.de/kultur/literatur/2009-10/nobelpreis-literatur-vorab

US-Medien klagen über "obskure Nobelpreisgewinner"

Mit Zurückhaltung haben US-Medien auf die Vergabe des Nobelpreises für Literatur an die Rumäniendeutsche Herta Müller reagiert. «Und noch ein obskurer Nobelpreisgewinner! Seufz», schrieb die Zeitschrift «Entertainment Weekly» am Donnerstag in ihrer Internetausgabe. Die «New York Times» wies darauf hin, dass nur vier von Müllers Büchern bisher in die englische Sprache übersetzt wurden.

http://www.stern.de/kultur/buecher/literaturnobelpreis-fuer-herta-mueller-us-medien-klagen-ueber-obskure-nobelpreisgewinner-1513556.html

Hert Müller: Leben und Werk

http://www.spiegel.de/wikipedia/Herta_M%C3%BCller.html

Herta Müller: Nobelpreis für das Drama ihres Lebens

"Ich kann das nicht glauben": Die Berlinerin Herta Müller bekommt den Literaturnobelpreis 2009. Kaum einer in der Szene hatte die Ehrung für sie erwartet - doch die Jury überzeugte der prägnante Stil, mit dem die 56-Jährige Diktatur, Gewalt und Gräuel seziert. Eine Qualität, die auch Kanzlerin Merkel lobte.

Hamburg/Berlin - Um 13 Uhr an diesem Donnerstagmittag öffnet Peter Englund die weiße Flügeltür in der der schwedischen Akademie. Dann tritt der neue Sekretär der ehrwürdigen Institution an das Mikrofon und verkündet die Entscheidung der 15 Juroren - auch in deutscher Sprache. Denn der Literaturnobelpreis 2009 geht an Herta Müller.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,653998,00.html

Herta Müller: Nobelpreis aus dem Nichts

Die in Rumänien geborene Herta Müller hat den Nobelpreis für Literatur erhalten. „Ich bin überrascht und kann es noch immer nicht glauben“, äußerte sich die 56-Jährige nach der Entscheidung des Komitees.

http://www.focus.de/kultur/kultur-news/herta-mueller-der-nobelpreis-aus-dem-nichts-_aid_443084.html

Herta Müller: Kitsch oder Weltliteratur?

Herta Müllers neuer Roman über den sowjetischen Gulag-Alltag ist ein atemberaubendes Meisterwerk

Herta Müllers Werk – und das hohe Wort ist inzwischen sehr wohl angebracht – ist ein unübersehbarer literarischer Erinnerungsposten in der Geschichte des politischen Terrors. Das Unsägliche von alltäglicher Angst in diktatorischer Gesellschaft, von Arrest, Folter und Mord auf eigentümliche Weise buchstäblich zur Sprache zu bringen ist die Kunst dieser Autorin. Mit den Augen der Opfer schaut sie auf die politischen Herren der Furcht und nennt sie beim Namen. Sie ist einer der bedeutenden dichtenden Zeugen unserer unseligen Epoche.

http://www.zeit.de/2009/35/L-B-Mueller-Pro


Sunday 4 October 2009

Google frisst die Bücher – und schockt die Autoren

Intellektuelle fürchten Google. Denn durch die digitale Revolution, die der Internetkonzern mit dem Scannen von Büchern vorantreibt, sehen Autoren ihre Arbeit bedroht. Politiker und Autoren diskutieren über ein neues Urheberrecht, das auch den Schreibern Einkünfte sichert. Es könnte zu spät sein.

Artikel lesen:

http://www.welt.de/webwelt/article3704469/Google-frisst-die-Buecher-und-schockt-die-Autoren.html