Thursday 29 November 2012

"Der Roman ist nicht tot"

Schriftsteller wie Don DeLillo und Jonathan Franzen fürchten den Tod des Romans in der digitalen Welt. Stimmt das? Ein Gespräch mit der Medienwissenschaftlerin Kathleen Fitzpatrick
Seit Längerem wird die veränderte Rolle des literarischen Erzählens im Zeitalter von Internet und Fernsehen diskutiert. In der Literaturszene verbreitet ist sogar die Furcht vor dem Verschwinden des Romans, wie sie etwa Don DeLillo, Jonathan Franzen und Thomas Pynchon äußerten. Die amerikanische Medienwissenschaftlerin Kathleen Fitzpatrick, Lehrende am Pomona College, hat sich in ihrem Buch The Anxiety of Obsolescence (Die Angst vor der Obsoleszenz) kritisch mit der These von dem Bedeutungsverlust des Romans auseinandergesetzt.

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