Monday 14 May 2012

Über den 11. September schreiben

Mit "Ground Zero Fiction: History, Memory, and Representation in the American 9/11 Novel" hat die Amerikanistin Birgit Däwes ein 500-Seiten-Werk über die amerikanischen Romane zum 11. September vorgelegt. Dafür bekam die Juniorprofessorin den American Studies Network Book Prize 2012.

Mit den Terroranschlägen des 11. September 2001 schien die Welt an einen Wendepunkt gekommen zu sein. Die Bilder von den Flugzeugen, die in die Twin Towers rasten, sind bis heute allgegenwärtig. Für den Schriftsteller Paul Auster begann damit das 21. Jahrhundert und US-Präsident George Bush redete von einem zweiten Pearl Harbor. Manch anderem aber hatte es die Sprache verschlagen. "Viele Schriftsteller meinten damals, man muss darüber schreiben, aber noch nicht jetzt", erzählt Birgit Däwes. "2004 fing es dann langsam an."

http://www.uni-mainz.de/magazin/581_DEU_HTML.php

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